Alltagsglück | 4

Ein Feiertag jagt den nächsten und die Arbeitswochen haben plötzlich nur noch 4 Tage...von mir aus könnte es so weiter gehen!

Mit einer 4-Tage-Arbeitswoche hätte man mehr Zeit für die schönen Dinge, wie beispielsweise alte Sessel zu polstern:) Ein besonders schönes Exemplar habe ich nämlich letzte Woche auf dem Flohmarkt erstanden. Und nun muss das gute Stück neu gepolstert werden. Dem aufmerksamen Leser ist dabei nicht entgangen, dass auch dieses Polstervorhaben, welches wohl deutlich weniger zeitintensiv ist als ein Sessel, noch nicht abgeschlossen ist. Wer soll das nur alles machen und vor allem wann?!

Ich will hier nicht jammern, aber fürs Protokoll festhalten: Ich plädiere nachdrücklich für eine 4-Tage-Arbeitswoche! :)

Mo: Todmüde aus Amsterdam zurückgekommen und mit den letzten Schlücken der köstlichen holländischen Bionina Limonade versucht den Urlaub zu verlängern, wenn auch nur mental.
Di: Ein Blick aus dem Küchenfenster erinnerte mich daran, dass es überall grünt und sprießt und der Sommer somit gar nicht mehr so weit weg sein kann.
Mi: Vollen Enthusiasmus den Sonnengruß auf dem heimischen Boden geübt, nachdem ich am Abend vorher das erste Mal einen Yogakurs besucht hatte. Ich hoffe diese Begeisterung hält an.
Do: Eine Köstlichkeit aus dem Osternest probiert: Jambalaya Dip von Gepp's. Mit vollem Bauch ist man halt einfach glücklicher :)
Fr: Eben dieser Bauch blieb am Freitag wegen viel Stress in der Arbeit ziemlich lange leer. Nicht verwunderlich also, dass ein Snickers gegen Nachmittag meine Endorphine tanzen ließ.
Sa: Auf dem riesigen Theresienwiesenflohmarkt in München auf Schatzsuche gegangen und fündig geworden - ein Sessel und ein paar Kleinigkeiten. Für den Transport mit der U-Bahn waren dann aber Muckis gefragt. Die vom Freund, versteht sich.
So: Wenn man das Handy bei strömendem Regen und Eiseskälte im Auto vergisst  und der Freund sich wagemutig nach draußen begibt, um es einem zu holen, dann macht das glücklich!

Alltagsglück | 3

Euch allen noch etwas verspätete frohe Ostern! Ich hoffe ihr konntet die freien Tage genießen und habt sie mit schönen Dingen verbracht.
Ich war ein paar Tage in Amsterdam, weshalb mein Alltagsglück auch mit einer kleinen Verspätung daher kommt. Amsterdam war so wunderbar, dass ich meine Glücksmomente diese Woche locker auf den doppelten Umfang hätte erweitern können.
Ich hoffe eure Woche war ähnlich voll mit schönen Momenten!

Mo: Die Woche startete mal wieder mit einem lustigen Gesicht, dass mich schief anlächelte - diesmal in Form eines Olivenmännchen.
Di: Als ich morgens in der Arbeit ankam, wartete neben meinem PC eine saftige rote Erdbeere auf mich. Eine schöne Überraschung, die auch sogleich verspeist wurde.
Mi: Eine schöne kleine Osterdeko fabriziert von meiner Mama.
Do: Donnerstag Nachmittag ging es endlich los Richtung Amsterdam.
Fr: Unser schönes Apartment mitten im Jordaan-Viertel. Durch das riesen Fenster ließen sich hervorragend die vorbei düsenden Radler beobachten.
Sa: Mit den Rädern durch die Stadt gestreunt, die Sonne genossen und das Herz voller Glück...
So: Eine Brotzeit in der Sonne macht glücklich. Eine Brotzeit in der Sonne auf einem kleinen Bötchen, das von dem Freund durch die Amsterdamer Grachten geschippert wird - kaum zu toppen!

Alltagsglück | 2

Puh, ganz schön ruhig ist es hier geworden in den letzten Wochen....
Ich habe einen neuen Job angenommen und wie das in der Anfangszeit so ist, fordert der eine Menge Energie. Da bleibt am Ende vom Tag nicht mehr viel Zeit und Muße übrig, sich nochmal an einen neuen Blogpost zu setzen. Doch so langsam habe ich mich eingefunden. Und deshalb möchte ich Euch heute den zweiten Teil meiner Serie zum Alltagsglück zeigen.

Obwohl in der Zwischenzeit ganze 3 Wochen vergangen sind, zeige ich euch eine Art Round-
Up in 7 Bildern, auch wenn es viel mehr Glücksmomente in diesen 3 Wochen gab.
Ab nächster Woche versuche ich dann wieder, wie geplant, jeden Tag einen Glücksmoment festzuhalten und Euch daran teilhaben zu lassen.

1: Letztes Wochenende war ich auf einer eher weniger begeisternden Kreativ-Messe. Doch diese farbenfroh eingestrickte Waschmaschine war ein Lichtblick zwischen all den Geschmacksentgleisungen.

2: Das vorletzte Wochenende habe ich fast durchgehend im Biergarten verbracht. Manchmal macht eben auch Monotonie glücklich.

3: Am Ende der ersten Arbeitswoche die Sonne bei einem Radler hinter den Bäumen im Englischen Garten verschwinden sehen.

4: Nach einem regnerischen und grauen Tag gesehen, dass bessere Zeiten vor uns liegen :)

5: Mit einem hübschen Kranz und Eiervase auf Ostern eingestimmt.

6: Vorfreude ist die schönste Freude. Und deshalb hat mir der Blick auf die Wetteraussichten in Amsterdam nächste Woche den Tag versüßt. Über Ostern geht es nämlich für ein paar Tage nach Holland.

7: Nachdem mich ein kurzer aber heftiger Regenschauer auf dem Roller erwischt hat, hat mich die warme Badewanne seeehr glücklich gemacht.

Alltagsglück | 1

Wie in meinem Post zum Alltagsglück angekündigt, möchte ich meinen Blick schärfen, für die Kleinen Dinge des Alltags. So habe ich in der letzten Woche versucht, jeden Tag etwas festzuhalten, dass mir einen kleinen Glücksmoment verschaffen hat.
Und ab geht's mit der aller ersten Serie von "Alltagsglück":

Mo: Beim Nudeln kochen hat mich dieses Wassertropfengesicht verzweifelt von der Innenseite des Deckels angesehen. Wahrscheinlich wurde ihm grade sein bevorstehender Tod durch Trocknung bewusst.
Di: Na, wenn dieses Schwein nicht Glück schreit...Ein etwas verspätetes Neujahrsgeschenk, aber deshalb nicht minder entzückend.
Mi: Jeder ist seines Glückes Schmied oder sowas? Nicht selbst geschmiedet, dafür genäht, ist dieses kleine Geschenk für die Tochter einer Freundin. Ich hoffe diese kleine Mäuse-Box hat sie genauso glücklich gemacht wie mich.
Do: Frozen Joghurt in der Sonne genossen und glücklich gewesen.
Fr: Den ganzen Tag auf eben besprochene kleine Madame aufgepasst, inklusive Sandkasten und Co. Anstrengend aber voller Glücksmomente.
Sa: Zu sehen sind nur noch die kärglichen Reste einer soeben verputzten Samosa. Glücklich, weil lecker und noch mehr, weil sie mir der nette Verkäufer im indischen Lebensmittelladen einfach so geschenkt hat.
So: Auf dem Asphalt ein Herz aus Regenwasser gesichtet.

Alltagsglück oder die Chance im Kleinen etwas ganz Großes zu sehen

Heute ist der internationale Tag des Glücks ist. Wusstet ihr das? So hat es die UN 2012 entschieden. Und was wäre da wohl naheliegender, als diesen Post über Glück schon heute zu veröffentlichen, statt wie geplant erst nächste Woche. Denn Gedanken zu Glück mache ich mir schon eine ganze Weile...

Wusstet ihr, dass das Königreich Bhutan ein Bruttoinlandsglück hat? Somit ist Glück zum obersten Ziel nationaler Politik aufgestiegen.

Während für die meisten Länder Wachstum und in Folge Wohlstand, gemessen am Bruttoinlandsprodukt, gleichbedeutend mit Glück ist, werden im Königreich Bhutan sowohl subjektives Wohlbefinden als auch soziale Aspekt und Natur in den Index eingerechnet.

Dass Wachstum bzw. Wohlstand allein nicht glücklich macht, sollte spätestens mit Beginn der Finanzkrise auch dem Letzten klar geworden sein. Doch was ist es, das uns, heruntergebrochen auf das Private, wirklich glücklich macht?  

Ich denke eine ganz Menge hat das Potential Glücksgefühle in uns auszulösen, wie auch Fee eindrucksvoll in ihrer Gastpost-Reihe zum Thema „Glück ist…“ zeigt.

Wir alle versuchen täglich das große Glück zu finden, jagen ihm vielleicht hinterher ohne zu sehen, dass es oft direkt vor unserer Nase liegt. In den kleinen Dingen, denen, die man gerne übersieht, weil der oft stressige und hektische Alltag uns dazu gebracht hat das Chaos um uns herum zu filtern, nur noch vermeintlich relevantes wahrzunehmen und das kleine Alltagsglück zu übersehen.

Könnt ihr euch noch daran erinnern wie wir uns als Kinder über den ersten Schnee gefreut haben, über eine Tüte Pommes mit extra viel Ketchup im Freibad oder über eine Murmel, die wir in der Wiese zwischen all den Gänseblümchen entdeckt haben? Das waren keine Kleinigkeiten auf der Suche nach dem großen Glück – das WAR das große Glück! Die Summe all dieser scheinbaren unbedeutenden Dinge entschieden am Ende eines Tages darüber, ob es ein guter war.

Hauptsache Beiwagen, egal wie:)

Hinter jeder Ecke liegt das Alltagsglück, jeder Mauervorsprung birgt das Potential dahinter eine Überraschung zu entdecken, jede Schublade die Möglichkeit eine große kleine Freude zu beherbergen, jede Fahrt mit dem Bus die Chance einem Satz zu lauschen, der uns ein Lächeln auf die Lippen zaubert und jeder Blick aus dem Fenster die Gelegenheit ein kleines Glücksgefühl in uns hervor zu kitzeln. Wir müssen nur genau hinsehen.

Und um dieses Alltagsglück in Kleinigkeiten wieder zu erkennen, versuche ich nun jeden Tag einen Glücksmoment mit der Kamera festzuhalten. Diese Momente möchte ich am Anfang jeder Woche mit euch teilen und euch dadurch animieren, auch wieder mehr auf die Kleinigkeiten zu achten, die alle das Potential haben, das ganz große Glück zu bedeuten.

Und jetzt euch allen einen besonders glücklichen International Day of Happiness!
Liebste Grüße, Lena

{DIY} Copper Coffee Table | Ikea Hack

Kupfer, Kupfer, Kupfer sind alle meine Möbel,
Kupfer, Kupfer, Kupfer ist alles was ich hab...

Seid ihr dem Kupfer Trend genauso verfallen wie ich? Er hält sich ja mittlerweile schon recht lange und scheint sich in unseren Wohnungen wohl zu fühlen, denn es ist kein Ende in Sicht. Mir soll's recht sein. Ich mag die Wärme, die dieses Material ausstrahlt.
Deshalb zeige ich euch heute, wie ihr aus einem unspektakulären Ikea Beistelltisch ein echtes Design-Highlight machen könnt. Und das in nur 20 Minuten!

MATERIAL:

Kupfersprühlack aus dem Baumarkt

dunkelgrauen Filz, etwa 0,5 cm stark, zugeschnitten auf die Fläche der Tischplatte

doppelseitiges Klebeband

Akkuschrauber

1.Entfernt zuerst mit dem Akkuschrauber das weiße Gitter im Tisch und nehmt die Arbeitsplatte ab.

2. Nun sprüht das komplette Bambusgestell des Tisches gleichmäßig mit dem Lack an. Achtet dabei darauf genügend Abstand zu halten. Sprüht ihr mit einem zu geringen Abstand oder verweilt zu lange an einer Stelle, so wird die Farbe Nasen ziehen. Aber keine Angst, wenn ihr mit der Dose immer in Bewegung bleibt, kann eigentlich nichts passieren!

3. Während die Farbe trocknet, könnt ihr euch der Tischplatte widmen. Schneidet mehrere schmale Streifen des doppelseitigen Klebebands für die Ränder sowie einen breiten Streifen für die Tischmitte zu. Klebt die Streifen auf die Platte und achtet vor allem an den Seiten darauf relativ nahe an der Kante zu kleben. Nun klebt ihr den zugeschnittenen Filz passgenau auf. 

4. Sobald die Farbe getrocknet ist, könnt ihr die Tischplatte wieder einlegen. Uns schon ist euer neuer Beistelltisch fertig.

Und wenn ihr jetzt so begeistert seid, dass ihr Kupfer nicht nur an euren Möbeln, sondern auch an euch sehen wollt, dann schaut euch doch mal diesen wunderschönen Kupferarmreif von SIMON & ME an. Meinen Arm ziert er schon seit Weihnachten:)

Liebste Grüße, Lena

Produktliebe: Bottle Grinder Pfeffermühle von Menu

 Wir haben sie endlich gefunden - die perfekte Pfeffermühle Bottle Grinder von Menu. Letzten Samstag, durch Zufall, kurz bevor wir uns mit Freunden zum Essen getroffen haben, stand sie da.
Gesehen hatte ich sie eigentlich schon öfters und zwar in der kleinen, netten Pastabar nudo, im Münchner Univiertel. Solltet ihr mal in der Nähe sein, rein da! Der Ziegenkäsessalat ist besonders köstlich, aber auch die Antipasta ist nicht zu verachten.

Zurück zur Mühle. Als sie da so stand, musste ich einfach zugreifen, zumal wir schon länger auf der Suche nach einer schönen Pfeffermühle waren. Ich habe mich für den Farbton Carbon entschieden. Wie bei jeder Mühle lässt sich, mittels des Holzrädchens, einstellen wie grob der Pfeffer gemahlen werden soll. Da das Keramikmahlwerk jedoch oben sitzt, bleiben beim Abstellen der Mühle keine hässlichen Pfefferränder mehr auf Arbeitsplatte oder Esstisch zurück.

Ihr seht, nicht nur schön, sondern auch funktionell:)
Ich bin jedenfalls sehr zufrieden mit unserem neuen Gast in der Küche.
Liebsten Gruß, Lena

{DIY} Ein Möbel-Massaker in 4 Akten: Einen alten Stuhl restaurieren

Huhu! Freut ihr Euch schon genauso aufs Wochenende wie ich? Bei mir steht streichen an. Sowohl in der eigenen Wohnung als auch im Haus von Freunden.
Ich hoffe dazwischen finde ich noch etwas Zeit für mein neues Projekt - einen alten Stuhl. Schon seit einer Ewigkeit wollte ich versuchen einen Stuhl zu polstern, aber bisher fehlte mir dazu immer das passende Objekt. Nun habe ich von meinem Papa einen alten Holzstuhl bekommen, den er bei einer Wohnungsauflösung ergattern konnte. Hier ist das gute Stück, jedoch schon etwas auseinander genommen von mir. Bitte entschuldigt die schlechten Bilder, aber sie sind allesamt während des Arbeitens im Keller mit meinem Handy aufgenommen.

Ich denke mit diesem Stuhl habe ich das passende "Objekt" gefunden, um mich in der Polsterei zu üben. Und ich trüge den Titel "MeisterEderin" zu unrecht, würde ich die Polster dem Holzgestell des Stuhls vorziehen. Also habe ich beschlossen auch das Gestell wieder auf Vordermann zu bringen, sprich abzuschleifen und danach zu ölen.
Doch zunächst musste ich die Polster von ihrem geschmacklosen Gewand befreien. Zur Schande des Vorbesitzers kam darunter ein super erhaltener brauner Bezug zum Vorschein, der zwar auch nicht ganz mein Geschmack ist, aber dennoch dieses regenbogenfarbene Massaker am Stuhl nicht rechtfertigt.

Der bereits abgenommene Regenbogenbezug.

Zum Vorschein kam ein klassischer brauner Bezug.

Doch auch der musste weg!

Der braune Bezug war an die Sitzfläche getackert. Also musste ich mit einem Schlitzschraubendreher und einem Hammer die Tackernadeln zuerst aufstellen und dann mit einer Zange ziehen.

Nachdem der braune Bezug vollständig entfernt war, kam der Schaumstoff zum Vorschein. Bewaffnet mit Teppichmesser und roher Gewalt, musste auch dieser dran glauben. 

Schließlich trennte mich nur noch dieser grobe Schutzstoff von meinem Ziel - der Freilegung der Bespannung. Doch auch hier waren die Tackernadeln relativ schnell entfernt; mittlerweile hatte ich ja Übung:). 

Auch bei der Rückenlehne musste der Stoffbezug entfernt werden. Jedoch sah der Schaumstoff drunter noch so gut aus, dass ich mich dazu entschlossen habe, die Rückenlehne nur neu zu beziehen und die Polsterung so zu erhalten.
In den nächsten Tagen möchte ich mir dann das Gestell vornehmen bevor ich das Holz letztendlich öle und den Stuhl neu polstere.
Ich halte Euch über die folgenden 3 Akte auf dem Laufenden;)
Liebsten Gruß, Lena

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Orientalische Pasta mit Karotten und Sesam

Habt ihr das sonnige Wochenende genauso genossen wie ich? Man konnte den Frühling schon richtig riechen...

Freitag Abend hatten wir Besuch von Freunden. Valentinsdinner mit Freunden quasi:) 

Sie haben uns eine vegetarische Kochzeitschrift mitgebracht, nach der ich im Laden niemals gegriffen hätte - "köstlich VEGETARISCH". Doch der Schein trügt, sie steckt voller leckerer Rezepte. Eines davon habe ich, leicht verändert, gleich ausprobiert.

Orientalische Pasta für 2-3 Personen

ca. 400 g Karotten

4-5 getrocknete Aprikosen

1 mittlere rote Zwiebel

1 Knoblauchzehe

1/2 Bund glatte Petersilie

3/4 EL Kreuzkümmelsamen

1 TL gemahlenen Kreuzkümmel

1/2 TL Currypulver

Chilipulver

2-3 EL Sesam

1 EL Tahin 

150 ml Gemüsebrühe

1 TL braunen Zucker

Olivenöl

Salz + Pfeffer

1. Schält die Karotten, viertelt sie und schneidet die Viertel je in ca. 3 cm lange Stifte. Die Aprikosen verden grob gehackt. Zwiebeln und Knoblauch schälen und klein würfeln.  In einem Topf Olivenöl erhitzen und die Zwiebel, den Knoblauch sowie Chilipulver nach Geschmack andünsten.

2. Sobald die Zwiebeln glasig sind, gebt ihr die Aprikosen, Karotten, den gemahlenen sowie ganzen Kreuzkümmel und das Currypulver dazu, gießt das ganze mit Brühe auf und lasst die Mischung so lange köcheln, bis die Karotten al dente sind.

3. In der Zwischenzeit kocht ihr die Nudeln und hackt die Petersilienblätter grob. Außerdem röstet ihr den Sesam in einer kleinen Pfanne leicht an und stellt ihn bei Seite. 

4. Sobald die Karotten weich sind, gebt ihr den Zucker hinzu und rührt einen Esslöffel Tahin unter. Ist die Mischung noch etwas zu dick, so gebt 3-4 Esslöffel des Nudelwassers hinzu. Vermengt nun das Gemüse und die Nudeln im Topf und hebt die gehackte Petersilie unter. Zum Schluss solltet ihr die Pasta nochmal mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Auf dem Teller bestreut ihr die Nudeln mit dem angerösteten Sesam.

Lasst es Euch schmecken!

Liebsten Gruß, Lena

{DIY} Ombre Diamant-Anhänger aus Farbkarten

Aus dem Augenwinkel sehe ich, dass die Forsythienzweige, die ich gestern gekauft habe, zu blühen beginnen und die Sonne kitzelt in meiner Nase. Ist bei Euch heute ein genauso wunderschön sonniger Tag wie hier in München? Das weckt Frühlingsgefühle in mir.

Um diese noch zu verstärken, schmücke ich meinen blühenden Zweig mit Frühlingsfarben - Diamant-Anhänger in verschiedenen Schattierungen von Koralle.

Dieses Tutorial ist schnell und einfach und das meiste, was ihr dazu braucht, habt ihr wahrscheinlich sowieso zuhause. Um einen Ombre-Effekt zu erzielen, eignen sich perfekt die Farbkarten, die man im Baumarkt bekommt, um sich einen passende Wandfarbe auszusuchen.

Materialien: Farbkarten in verschiedenen Schattierungen, Garn, Nadel, Schere, Bleistift, Kleber

1. Übertragt die Vorlage mit dem Bleistift auf die Farbkarten. Ich habe jeweils 2 verschiedene Farbtöne abgewechselt, um einen Ombreeffekt zu erzielen. Dabei bilden später jeweils 2 Karten der selben Farbe ein Ärmchen des Diamanten. Habt ihr die Vorlage übertragen, müsst ihr die Diamanten ausschneiden. Dabei könnt ihr problemlos jeweils 2 Karten gleichzeitig schneiden.

Ich habe anfangs 10 Farbkarten zu einem Diamanten verarbeitet. Da es so aber relativ schwierig ist, die Blättchen zusammenzunähen, da das Papier sehr dick ist, bin ich im Anschluss dazu übergegangen nur noch 6 Blätter für einen Anhänger zu verwenden.

2. Habt ihr alle Vorlagen ausgeschnitten, so fügt die einzelnen Blätter jeweils abwechselnd, Vorderseite, Rückseite, Vorderseite usw. zusammen. Beginnt und endet dabei so, dass von außen jeweils die farbige Seite zu sehen ist.

3. Nun näht ihr die einzelnen Blätter mittig mit einem passendem Faden zusammen und verknotet das Ende an der Spitze des Diamanten so, dass es von außen nicht zu sehen ist. Denkt daran, am Anfang des Diamanten mehr Faden übrig zu lassen, da daraus die Aufhängung geknotet wird. Dazu stecht ihr den Faden am besten rückwärts durch das erste Nadelloch und verknotet ihn innenliegend. So entsteht eine Schlaufe, an der ihr den Anhänger aufhängen könnt.

4. Ist alles gut zusammengenäht, beginnt ihr je 2 Blätter nach oben zu falten. Diese beiden gefalteten Blätter klebt ihr nun zusammen, damit man nicht mehr die unschöne Rückseite der Farbkartons sieht. Damit fahrt ihr fort, bis keine Kartonrückseite mehr zu sehen ist.

Zum Schluss könnt ihr die einzelnen Ärmchen des Diamanten nochmal so falten, dass sich ein gleichförmiger Diamant ergibt.

Das vertreibt doch gleich die dunklen Wolken, die grade am Himmel aufziehen, oder? :) 

Liebsten Gruß, Lena